Nachhaltige Hautpflege leicht gemacht: Anti-Aging-Tipps für den schönsten Glow

Nachhaltige Hautpflege leicht gemacht: Anti-Aging-Tipps für den schönsten Glow

Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. Für viele ist jedoch eine gepflegte und möglichst glatte Haut sowie ein ebenmäßiger Teint sehr wichtig. Mit zunehmendem Alter entstehen jedoch feine Linien und Mimikfalten sowie Altersflecken. Die Haut verliert zudem allgemein an Elastizität. Die gute Nachricht, wir können die Spuren der Zeit zumindest ein wenig aufhalten, ohne dabei Kompromisse hinsichtlich der Natürlichkeit und Nachhaltigkeit eingehen zu müssen.

Die Kombination einer nachhaltigen Hautpflege mit Produkten, die auf den eigenen Hauttyp abgestimmt sind sowie passenden Beauty Treatments, kann dabei unterstützen, die Hautgesundheit zu bewahren. Zudem werden gleichzeitig Zeichen der Hautalterung effektiv reduziert. Wer hier auf professionelle Beratung setzt, weiß beispielsweise, wie oft ein Hydrafacial tatsächlich ratsam ist.

Warum nachhaltige Hautpflege wichtig ist

Nachhaltige Hautpflege mit Anti-Aging-Wirkung bedeutet vor allem, entsprechende Pflegeprodukte und Schönheitsbehandlungen zu wählen, die neben der Haut auch der Umwelt guttun. Viele Kosmetikprodukte enthalten jedoch Chemikalien und schädliche Zusatzstoffe wie Parabene oder Mikroplastik, welche nicht nur die Haut reizen, sondern auch negative Auswirkungen auf die Umwelt haben können.

Um einen ökologischen Beitrag zu leisten und gleichzeitig der eigenen Haut Gutes zu tun, ist es sinnvoll, Skincare auszuwählen, die möglichst natürliche sowie biologisch abbaubare Inhaltsstoffe enthält. Wenn die Cremes, Lotionen, Seren und Hautöle dann auch noch einen minimalen CO2-Fußabdruck im Rahmen der Produktion hinterlassen sowie in recycelbaren Verpackungen stecken, ist das ein gutes Zeichen.

Ein nachhaltiger Ansatz innerhalb der Hautpflege-Routine bedeutet, die Haut möglichst morgens und abends zu reinigen, zu pflegen und zu schützen. Hierfür gibt es entsprechende Cleansing-Produkte, Toner, feuchtigkeitsspendende Seren und reichhaltige Cremes sowie Sonnenschutz für die verschiedenen Hauttypen und Hautbedürfnisse. Übrigens sollten die Produkte möglichst in der genannten Reihenfolge angewendet werden.

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Da jede Haut ein wenig anders beschaffen ist und andere Bedürfnisse hat, lohnt es sich an dieser Stelle, in einer Dermatologie-Praxis oder in einem Kosmetikstudio eine professionelle Hautanalyse durchführen zu lassen.

Ab wann sind Anti-Aging-Behandlungen sinnvoll?

Das Thema „Anti-Aging“ ist nicht nur ausschließlich eine Frage des Alters. Vielmehr kommt es auch auf den speziellen Hauttyp, die Gene, die Ernährung und die individuelle Lebensweise an.

Häufig empfehlen Experten bereits ab Mitte 20, mit vorbeugenden Maßnahmen, in Form von nicht-invasiven Behandlungen (z.B. ein Hydrafacial und LED-Therapien), zu beginnen. Das liegt daran, dass bereits in diesem Alter die Kollagen-Produktion abnimmt. Potenziell können bereits jetzt feine Linien sichtbar werden. Die Behandlungen können helfen, die Hautstruktur zu verbessern sowie den Alterungsprozess zu verlangsamen. Später können minimal-invasive (z.B. Botox-Injektionen) oder gar invasive Behandlungsmethoden (z.B. ein Facelift) folgen.

Um das passende Treatment für die eigenen Hautbedürfnisse zu finden, sollte man in jedem Fall auf eine professionelle Beratung setzen.

Im Überblick: minimal-invasive, nicht-invasive und invasive Verfahren

Nicht-invasive Treatments

Zu den nicht-invasiven Behandlungen gehören neben dem Hydrafacial und chemischen Peelings auch Ultraschall-Therapien. Diese Treatments eignen sich besonders für diejenigen, die ein natürliches Ergebnis bevorzugen, das möglichst schnell sichtbar ist und keine langen Ausfallzeiten mit sich bringt.

Die genannten Verfahren sind in aller Regel schmerzfrei, für die meisten Menschen und Hauttypen geeignet und können regelmäßig durchgeführt werden, um die Haut langfristig zu verbessern. Die Ergebnisse halten, je nach Behandlung und Intensität, mehrere Wochen an.

Beim Hydrafacial werden zum Beispiel abgestorbene Hautzellen entfernt, Unreinheiten abgesaugt und im Anschluss pflegende und feuchtigkeitsspendende Seren in die Haut eingeschleust. Das Gesicht wirkt frischer und strahlender.

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Minimal-invasive Treatments

Zu den minimal-invasiven Beauty-Verfahren zählen beispielsweise das Microneedling oder auch Hyaluron-Filler. Diese bieten eine effektive Lösung, wenn es um tieferliegende Hautprobleme geht. Beim Microneedling entstehen winzige Mikroverletzungen, wodurch die Kollagen-Produktion stimuliert bzw. angeregt wird. Das Setzen von Fillern gleicht gezielt Volumenverlust aus und lässt das Gesicht praller bzw. weniger schlaff wirken. Die Ergebnisse sind in der Regel mehrere Monate sichtbar und können durch eine regelmäßige Auffrischung optimiert werden.

Invasive Verfahren

Zu den invasiven Eingriffen zählen Laserbehandlungen und Facelifts. Diese Behandlungen bieten in aller Regel eine langfristige Lösung, die über viele Jahre anhält. Sie wird aber erst bei stark ausgeprägten Zeichen der Hautalterung empfohlen oder dann, wenn andere Anti-Aging-Verfahren nicht mehr die gewünschten Ergebnisse liefern. Da diese Behandlungen oftmals in Vollnarkose durchgeführt werden und eine längere Erholungszeit mit sich bringen, sollten sie gut überlegt sein.